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Im Glück liegt die ZufriedenheitGlück - wir suchen danach, streben danach, sehnen es herbei.Einmal nicht von der materiellen und kommerziellen Seite betrachtet ist „Glück“ die Sinfonie unseres Lebens.In Dur und Moll. Mit der Zufriedenheit als Grundton. Glücksmomente bestimmen den kleinsten Terz. Der Ton macht die Musik. Die Harmonie ist entscheidet, wie man mit- einander umgeht. Wichtig beim Zusammenspiel sind Zusammenhalt und Zugehörigkeit, auch wenn einmal ein Misston erklingt.Nähe macht glücklich, Unnahbarkeit eher unglücklich. Lieben und geliebt zu werden, für andere da zu sein. Wir können Nähe und Wärme weiter geben, verbreiten. Wir sollten nichts als selbstverständlich hinnehmen. Es ist schön, sagen zu können Meine Familie ist mein größtes Glück!, sofern man eine hat und danach handelt. Schätzen wir uns glücklich, jemanden zu haben, der uns zuhört, uns tröstet, mit dem wir Freud und Leid teilen können. So findet der Mensch, ergänzend mit der Harmonie zwischen alt und jung, in der Gesellschaft oder Zweisamkeit die eigentliche Erfüllung seiner Wünsche.Fragt man einen älteren Menschen, ob er glücklich ist, so antwortet er meist glücklich bin ich nicht, aber zufrieden“. Die körperliche und geistige Gesundheit ist ihm noch wichtiger geworden als in jungen Jahren. Sie bleibt das höchste Gut für jeden von uns.Wo suche ich mein Glück? Finde ich es in der Natur? Kann ich mit allen Sinnen meine Umgebung genießen, noch Begeisterung für etwas aufbringen? Gehe ich gerne meiner Arbeit nach? Werde ich noch gebraucht? Habe ich eine Beschäftigung, die mich ausfüllt, ein Hobby? Bin ich offen für die Schönheit der Welt, zeige ich noch Interesse für Neues?Nehme ich Rücksicht auf die Gefühle meiner Mitmenschen? Gebe ich meinem Nächsten eine Chance und helfe ihm sein Gesicht zu wahren, so wie ich es von ihm erwarte? Bringe ich genügend Taktgefühl auf? Kann ich verzeihen?Geben wir doch diesen wahren menschlichen Werten mehr Beachtung und stehen wir dazu. Drücken wir unsere Gefühle aus, indem wir uns einfach nur trauen es dem Anderen zu zeigen, wie sehr man ihn mag. Sei es nur durch eine freundliche Geste. Lassen wir dann aber auch solche Berührungen selbst zu. Ein inniger Händedruck und ein herzlicher Blick übermittelt ebenfalls Glück.Oft sind es die kleinen Dinge des Alltags, über die wir uns freuen, die uns täglich immer wieder neu aufbauen, wenn wir sie nur wahrnehmen können. Nehmen wir sie in Demut und Dankbarkeit an, wenn es uns gut geht, wir es schön haben, bei Regen ein Dach über dem Kopf wissen und bei Hitze unter einem Baum Schatten finden. Wenn wir spazieren gehen, die Sonne verspüren auf einer Bank sitzend die innere Ruhe und den schönen Ausblick genießen. Unsere Rituale pflegen. Die Seele baumeln lassen. Sich in die Vergangenheit - in eine schönere Welt hinein träumen, Kind sein. Glück kann so viel bedeuten.Manchmal kommt es überraschend, wenn wir es am wenigsten erwarten. Das sind dann immer die schönsten Momente. Es erscheint uns wie ein Märchen und man glaubt, es immer noch nicht wirklich realisiert zu haben - Rendezvous der tiefen Gefühle. Menschen im Glück. Die erste Liebe. Der schönste Tag im Leben. Die Geburt eines Kindes. Glückliche Eltern, die ihr Kind das erste Mal in den Armen halten. Wiedersehensfreude. Das sind große Ereignisse.Glück ist gegenwärtig, doch manchmal von Wolken verdeckt. Die verschiedenen Stationen des Lebens in der heutigen schnell lebenden Zeit machen es uns nicht immer leicht. Wir bleiben nicht verschont vor Kummer und Sorgen; Krankheit; Tod und Leid.Zwischen all dem Pech auch mal Glück haben. Und umgekehrt. Welch ein Glück, wenn nichts Schlimmes passiert. Wenn alles im grünen Bereich bleibt.Denke ich ständig, mich selbst belastend an das Morgen? Was wird sein? Beherrsche ich als Lebenskünstler die Glücksformel für ein zufriedenes Leben? Mag ich diesen Tag auch ohne Sonnenschein? Wie gehe ich in diesen Tag, freue ich mich jedes Mal, wenn ich gesund aufwache?Wir haben oftmals Glück gehabt. Wir erleben es immer wieder neu. Wir bemerken es nur, sobald es uns einmal verlässt. Und erinnern uns aufzubrechen, um es erneut zu suchen.Doch bei der ständigen Suche nach Glück übersehen wir oft, dass es längst da ist.